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Schweiz/Ausland
05.11.2022

Wiederwahl in den Ständerat als Ziel

Lisa Mazzone (Grüne) und Carlo Sommaruga (SP) kandidieren bei den eidgenössischen Wahlen im Oktober 2023 erneut für die beiden Sitze des Kantons Genf im Ständerat. (Archivbild)
Lisa Mazzone (Grüne) und Carlo Sommaruga (SP) kandidieren bei den eidgenössischen Wahlen im Oktober 2023 erneut für die beiden Sitze des Kantons Genf im Ständerat. (Archivbild) Bild: KEYSTONE/MARTIAL TREZZINI
Wahlen – Die grüne Genfer Ständerätin Lisa Mazzone und ihr SP-Kollege Carlo Sommaruga kandidieren bei den eidgenössischen Wahlen im Oktober 2023 erneut für einen Sitz in der kleinen Kammer. Beide Politiker hatten 2019 den Sprung ins Stöckli geschafft.

"Ich möchte mit Lisa weiterhin die Interessen Genfs im Ständerat vertreten. Wir plädieren für eine offene und solidarische Gesellschaft, die dem Rest der Schweiz viel zu bieten hat", erklärte Carlo Sommaruga in einem Interview mit der "Tribune de Genève".

"Carlo und ich wir arbeiten in Bern sehr gut zusammen", sagte ihrerseits Lisa Mazzone. "Wir ergänzen uns gut." Sollte sie wieder gewählt werden, werde sie ab Dezember 2024 den Ständerat präsidieren, sagte Mazzone. Das wäre ein Viertel Jahrhundert nach der letzten Genferin in diesem Amt, Françoise Saudan.

Das rot-grüne Bündnis hat die beiden Genfer Sitze im Ständerat seit fünfzehn Jahren inne. Mazzone und Sommaruga hatten 2019 die Nachfolge von Liliane Maury Pasquier (SP) und Robert Cramer (Grüne) angetreten, die nach drei Legislaturperioden nicht mehr kandidierten.

Keystone-SDA