"Ich möchte mit Lisa weiterhin die Interessen Genfs im Ständerat vertreten. Wir plädieren für eine offene und solidarische Gesellschaft, die dem Rest der Schweiz viel zu bieten hat", erklärte Carlo Sommaruga in einem Interview mit der "Tribune de Genève".
"Carlo und ich wir arbeiten in Bern sehr gut zusammen", sagte ihrerseits Lisa Mazzone. "Wir ergänzen uns gut." Sollte sie wieder gewählt werden, werde sie ab Dezember 2024 den Ständerat präsidieren, sagte Mazzone. Das wäre ein Viertel Jahrhundert nach der letzten Genferin in diesem Amt, Françoise Saudan.
Das rot-grüne Bündnis hat die beiden Genfer Sitze im Ständerat seit fünfzehn Jahren inne. Mazzone und Sommaruga hatten 2019 die Nachfolge von Liliane Maury Pasquier (SP) und Robert Cramer (Grüne) angetreten, die nach drei Legislaturperioden nicht mehr kandidierten.