"In einem solchen Fall würde ich mich mit der Fraktions- und der Parteispitze absprechen, wie ich mich verhalten soll", so Jositsch im am Mittwoch veröffentlichten Interview.
Mit seinem Kandidaturwunsch für den Bundesrat kämpfe der Zürcher nur gegen das "undemokratische" Verhalten seiner Partei. "Der Ausschluss jeglicher Männerkandidaturen hat mit Gleichstellung nichts zu tun."
Werde er von der Fraktion schlussendlich nicht aufs Ticket genommen, akzeptiere er das - und erwäge auch keinen Parteiaustritt: "Ich unterschreibe mit meinem Blut: Ich werde nie als Amtsträger in eine andere Partei wechseln."