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Schweiz/Ausland
13.11.2022

Feri will nicht in den Bundesrat

Die Aargauer SP-Nationalrätin Yvonne Feri verzichtet auf eine Kandidatur für die Bundesratswahlen vom 7. Dezember. (Archivbild)
Die Aargauer SP-Nationalrätin Yvonne Feri verzichtet auf eine Kandidatur für die Bundesratswahlen vom 7. Dezember. (Archivbild) Bild: KEYSTONE/GAETAN BALLY
Bundesrat – Die Aargauer SP-Nationalrätin Yvonne Feri verzichtet auf eine Kandidatur für die Nachfolge von Simonetta Sommaruga im Bundesrat. Das Amt selber hätte sie gereizt, sagte Feri im "SonnTalk" der CH-Medien. Der Zeitpunkt stimme aber für sie nicht.

Ihr Herz schlage für ihre neue Aufgabe bei Stiftung Kinderschutz Schweiz. Auch im Präsidium des Vereins ProRaris, dem Dachverband für Patientenorganisationen von Menschen mit seltene Krankheiten, habe sie eine wichtige Rolle. Diese Dinge seien ihr unglaublich wichtig.

Bei einer Wahl in den Bundesrat hätte sie auf diese Aufgaben verzichten müssen. Als Mitglied der Landesregierung hätte sie mitgestalten können. Es wäre eine grosse Herausforderung gewesen. Sie hätte sich hier gerne eingebracht, etwa beim Thema Armut.

Die 56-jährige Feri hatte bereits im Frühjahr angekündigt, dass sie per Ende der Legislatur aus dem Nationalrat zurücktreten werde. Nach reiflicher Überlegung sei sie jetzt zum Schluss gekommen, dass sie den eingeschlagenen Weg weitergehen wolle.

Keystone-SDA