Xi Jinping lobte die Entwicklung der Beziehungen zwischen China und Frankreich, die "positiven Schwung bewahrt" hätten, wie die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua vom Gipfel der Gruppe der grossen Wirtschaftsnationen (G20) aus Bali berichtete. Beide Länder hätten "positive Fortschritte in wichtigen Kooperationen" gemacht. Macron ist nach Kanzler Olaf Scholz, der Anfang des Monats in Peking war, der zweite europäische Spitzenpolitiker, der Xi Jinping nach dessen Wiederwahl auf dem jüngsten Parteitag trifft.
Wie es aus dem Élyséepalast hiess, brachte Macron seine Besorgnis über Russlands Fortsetzung des Kriegs in der Ukraine zum Ausdruck. Die Folgen dieses Konflikts gingen über die europäischen Grenzen hinaus und müssten durch eine enge Abstimmung zwischen Frankreich und China überwunden werden. Beide Staatschefs hätten betont, dass der Einsatz von Atomwaffen verhindert werden müsse. Beide hätten sich entschlossen gezeigt, die durch die aktuelle Krise wirtschaftlich am stärksten gefährdeten Volkswirtschaften zu unterstützen.