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Schweiz/Ausland
18.11.2022

Ukrainisches Stromnetz stark beschädigt

ARCHIV - Autos fahren in der Dämmerung in der Innenstadt von Kiew. Wegen der Schäden am Stromnetz durch russischen Beschuss gibt es in vielen Regionen nur stundenweise Strom. Foto: Andrew Kravchenko/AP/dpa
ARCHIV - Autos fahren in der Dämmerung in der Innenstadt von Kiew. Wegen der Schäden am Stromnetz durch russischen Beschuss gibt es in vielen Regionen nur stundenweise Strom. Foto: Andrew Kravchenko/AP/dpa Bild: Keystone/AP/Andrew Kravchenko
Russland – Russische Raketenangriffe haben das ukrainische Stromnetz anscheinend noch stärker beschädigt als bisher bekannt.

"Beinahe die Hälfte unseres Energiesystems ist ausgefallen", sagte Regierungschef Denys Schmyhal am Freitag der Nachrichtenagentur Unian zufolge. Die Ukraine benötige daher zusätzliche Unterstützung von der Europäischen Union im Energiebereich und auch finanziell. Schmyhal äusserte sich auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Vizepräsidenten der EU-Kommission, Valdis Dombrovskis, in Kiew.

Seit Ende Februar wehrt Kiew eine russische Invasion ab. Russland attackiert dabei seit Oktober zunehmend den ukrainischen Energiesektor. Selbst in der Hauptstadt Kiew mit ihren rund drei Millionen Einwohnern gibt es seitdem in vielen Stadtteilen nur stundenweise Strom.

Keystone-SDA