In Bern liefen die Klotener im ersten Drittel stark auf und waren die bessere Mannschaft. Und auch heute ein analoges Bild: Kloten spielte stark auf, die Fribourger hatten grosse Mühe ins Spiel zu kommen. Alleine die schlechte Chancenauswertung liess die "0" auf dem Klotener Scoreboard stehen.

Im zweiten Drittel dasselbe Bild wie tags zuvor in Bern. Kloten spielte mal um mal auf das Goal von Fribourg, dann aber eine dumme Strafe und eine effizientes Powerplay seitens der Saanestädter - man muss kein Hellseher sein - das 0:1 für Fribourg.

Wer vorne die Scheibe nicht versenkt, der kriegt das Tor hinten geschenkt. Eine leider oft bestätigte Binsenwahrheit: In der 40. Minute trifft Sörensen zum 2:0. Und das wars dann auch. Das 3:0 von Walser und der Emty-Netter kurz vor Schluss liessen die Klotener als enttäuschte Verlierer vom Stimo-Gletscher schlurfen. Das war eine weitere bittere, fast schon unnötige Niederlage - genauso wie gestern in Bern. Ärgerlich zudem, dass der direkte Tabellennachbar Rappi zu Hause gegen Zug 3:1 gewinnt, und so einen kleinen 3-Punkte Vorsprung mit in die Liga-Pause rettet.

Es bleibt nun etwas Zeit um sich zu schütteln und die Krone aufzurichten. Stephan Mair und der Trainerstaff müssen das Selbstvertrauen in die Mannschaft zurück zaubern, vor allem aber die Abschlussschwäche aus den Köpfen der Stürmer eliminieren. Weiter geht es am 16. Februar nach der Natipause auswärts gegen den EHC Biel