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14.02.2024

Landi mit Umsatzrückgang

Bild: Landi Höri
Der Umsatz des Detailhändlers Landi Schweiz AG ist zum zweiten Mal in Serie gesunken. Das Unternehmen beschäftig im Zürcher Unterland rund 230 Mitarbeitende.

Die LANDI Züri Unterland ist eine Agrargenossenschaft mit langer Tradition. Sie prägt das Bild der Region seit 1912. Neben der Landwirtschaft zählen der Detailhandel und die Energie zu den Kerngeschäften. Nun hat das Mutterhaus, die Landi Schweiz AG, die Zahlen für das Jahr 2023 vorgelegt. 

2023 ist der Umsatz der Fenaco-Tochter im Vergleich zum Vorjahr um 3,8 Prozent auf 1,47 Milliarden Franken (2022: 1,53 Mrd. Fr.) gesunken. 2021 erzielte das Unternehmen einen Rekordumsatz von 1,55 Milliarden Franken. 

Die Landi Schweiz AG habe als führende Detailhändlerin im Bereich Haus und Garten den nassen und kalten Frühling besonders gespürt. «Weiter war das Jahr 2023 geprägt von Unsicherheiten durch Kriege sowie durch die Teuerung», schreibt die Landi AG in einer Mitteilung.

Um den schleppenden Geschäftsgang in Schwung zu bringen, schraubte das Unternehmen an den Preisen. «In diesem herausfordernden Umfeld war rasches Handeln gefragt», sagt Landi-Chef Ernst Hunkeler. Um die Preise senken zu können, wurden verschiedene Massnahmen umgesetzt. So habe die Kundschaft weiter «zu gewohnten Dauertiefpreise einkaufen können. Offenbar mit Erfolg: «Wir konnten im Verlauf des Jahres einen Teil des verregneten Frühlingsgeschäfts wieder aufholen. Wir können trotz widriger Umstände auf ein gutes Geschäftsjahr zurückblicken», lässt sich Hunziker zitieren. 

 

mj