"ACHTUNG!!!!!! In eglisau isch ä bandi underwägs wo i bricht vorallem am abig! Lönd eifach lieächt brännä. Sie händs abgseh uf bargäld!!"
 
Auf der Facebook-Seite "Du bist EglisauerIn wenn" herrscht helle Aufregung. Die oben zitierte Zeile wurde 58 mal geteilt und 21 mal kommentiert - und die Kommentare sind eindeutig! Eine Einbruchserie hat sowohl Rüedlingen (SH) als auch in Hüntwangen und Eglisau erfasst. Gemäss einem Nutzer der Facbook-Seite, "ist „es“ der Polizei bekannt, aber sie seien ob den vielen Meldungen überfordert".

Zuerichunterland24.ch wollte es genau wissen und kontaktierte den Mediendienst der KAPO. Frau Carmen Surber von der Kantonspolizei bestätigte mit den Worten (ich zitiere aus dem Mail): "Die Kantonspolizei Zürich ist auf dem Gebiet des Kantons Zürich zuständig. Die Kantonspolizei Zürich hat Kenntnis von nur knapp einer Handvoll Einbrüchen im erwähnten Gebiet im Zeitraum der letzten zwei Wochen."

Die für Betroffene sarkastische anmutende Aussage von "nur einer Handvoll Einbrüchen" zeigt aber, dass tatsächlich im Norden des Zürcher Unterlandes etwas "im Busch" ist. Selbst bei einem Mitglied der Redaktion von zuerichunterlnad24.ch schlichen am Freitag, den 9. Februar um ca. 0200 Uhr dunkle Gestalten im Bereich Wiler/Eglisau mit mindestens Taschenlampen "bewaffnet" um das Gebäude. Die im Haus lebenden Hunde hätten eine heftige Reaktion gezeigt, und es kam zu keinem Einbruch.

Die Kapo teilt in Ihrem Schreiben mit, dass verdächtige Personen oder Situationen umgehend per Tel. 117 zu melden sein.