Das heutige Charity-Game stand im Zeichen der Schweizerischen MS-Gesellschaft und startet eher gemächlich. In der siebten Minute konnten die Luganesi mit zwei Mann mehr auf dem Eis hantieren - schafften es aber nicht Metsola im Klotener Goal zu bezwingen. Ergo 0:0 nach dem ersten Drittel.
Im Mitteldrittel drückte Kloten kräftig auf den ersten Treffer, dieser gelang Diem auf Pass von Marchon in der 29. Minute. Vier Zeigerumdrehungen später ist der Ausgleich für Lugano aber bereits wieder Tatsache. Quenneville erwischte den Finnen im Goal der Zürcher zwischen den Schonern.
Im Schlussdrittel wiegt das Spiel hin und her, die beiden Goalies konnten sich mit tollen Paraden auszeichnen. Vier Mintuen vor Ende der Partie schlenzte Ojamäki einen Puck an die Latte. Sinnbildlich für die Verfassung des EHC - man will, schafft es aber einfach nicht Tore zu erzielen. In diesen Situationen kommt meistens auch noch Pech dazu.
So geht die Partie in die Verlängerung, welche wiederum keine Tore brachte. So musste das Shoot-out die Entscheidung bringen. Die eklatante Ladehemmung der Klotener zeigte sich auch im Penaltykrimi, wo die Flughafenstätter kein einziges Tor zustande brachten. Lugano buchte einen Kasten und gewinnen das Spiel und den Zusatzpunkt.
Bittere Wahrheit nach dem Spiel (es ist zwar keine grosse Überraschung): Kloten muss gegen Ajoie ins Playout. Ajoie seinerseits gewinnt heute auswärts gegen Fribourg Gotteron.