Almacasa betreibt quartiernahe, betreute Wohngruppen für Menschen, die vorübergehend oder auf Dauer nicht mehr im gewohnten Umfeld leben können. Gestern hat die Institution mit einem Empfang und einem  "Tag der offenen Tür'" den neuen Standort in Regensdorf eingeweiht. Der Stockenhof 18 sei die perfekte Adresse um die Philosophie von Almacasa umzusetzen, meinte Geschäftsleiter Vincenzo Paolino. Das Modell der alltagsorientierten Betreuung und Pflege sei hier besonders gut integriert in das Wohnquartier.

Mit dabei beim offiziellen Empfang zur Eröffnung vom Almacasa Standort Regensdorf, waren auch Stefan Marty, der Gemeindepräsident von Regensdorf und der Gesellschafts- und Gesundheitsvorsteher Bruno Weder. Auch Christina Krebs von der Geschäftsleitung Alzheimer Zürich gab sich die Ehre und berührte die Anwesenden mit einem leidenschaftlichen Vortrag für mehr Integration der Betroffenen in die Gesellschaft. Almacasa und ganz besonders der Standort Regensdorf sei ein hervorragendes Beispiel für gelebte Menschlichkeit im Umgang mit Demenz. 

Musikalisch wurde die Eröffnungsfeier von Hackbrett-Genie Olga Mishula umrahmt. Die mehrfache Preisträgerin nationaler und internationaler Wettbewerbe beeindruckte die Gäste mit unglaublicher Virtuosität auf dem Berner und Appenzeller Hackbrett.

Haus der Vielfalt

Zur Verfügung stehen Drei Wohngruppen mit je 8 bis 10 Bewohnenden sowie das beliebte Tag-Nacht-Entlastungs­angebot. So sind sowohl spontane Kurzaufenthalte wie auch Langzeitbetreuung und -pflege möglich. Dies auch bei komplexen Pflegebedürfnissen und in palliativen Situationen. 

Besonders am Standort Regensdorf, ist das Angebot für jüngere Menschen mit Demenz, die nicht mehr im gewohnten Umfeld leben können. Damit diese Gruppe die perfekte Betreuung erhält, hat Almacasa eng mit Alzheimer Zürich zusammen gearbeitet.