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Sport
24.09.2024
25.09.2024 12:36 Uhr

Sieg gegen Lausanne, der erste "Dreier" der Saison für Kloten

Kloten jubelt nach der Schlusssirene über den Sieg gegen den letztjährigen Playoff-Finalisten HC Lausanne
Kloten jubelt nach der Schlusssirene über den Sieg gegen den letztjährigen Playoff-Finalisten HC Lausanne Bild: PW
Kloten reitet weiter auf der Erfolgswelle, im Heimspiel gegen Lausanne gewinnt der EHC mit 3:1.

Coole Klotener!

Im Heimspiel gegen den letztjährigen Playoff-Finalisten Lausanne zeigte der EHC eine abgeklärte Leistung, stand defensiv solide und verwertete die wenigen Chancen effizient – darunter auch das erste Überzahl-Tor der Saison.

Das erste Drittel verlief relativ ruhig. Ein Powerplay von Lausanne blieb ergebnislos, und auch das Powerplay der Klotener war nicht überragend. Doch dann legte Ramel in einem schnellen Gegenstoss für Grégoire auf, der seinen ersten Treffer für Kloten erzielte.

Im zweiten Drittel zeigte Lausanne zwar technisch feinere Klinge und stand oft in der gegnerischen Platzhälfte, doch grosse Chancen blieben für die Westschweizer die Ausnahme. Im Gegensatz dazu benötigte Kloten wieder nur wenige Aktionen vor dem gegnerischen Tor. Daniel Audette erkämpfte sich den Puck vor dem Lausanner Gehäuse und versenkte ihn schliesslich in mehreren Anläufen – auch für ihn das Premierentor im Klotener Trikot. Kurz vor der Drittelspause erhöhte Lausanne zwar den Druck, doch Goalie Waeber bewahrte sein Team zunächst von einem Gegentore. Dann kam doch noch ein Treffer für Lausanne – ein haltbarer Schuss, der im Klotener Tor landete.

Kloten nutzt seine Chancen effizient Bild: pw

Das dritte Drittel brachte druckvolle Lausanner, die immer wieder vor dem Klotener Tor auftauchen. Doch die Zürcher Verteidigung stand hervorragend und äusserst diszipliniert. Man hatte den Eindruck, Lausanne könnte noch Stunden weiterspielen, ohne erfolgreich zu sein. Und so kam es, wie es für die Westschweizer kommen musste: Nach einem Lattenschuss in Überzahl traf Miro Aaltonen aus halbrechter Position per Onetimer zum 3:1-Endstand.

Die Art und Weise, wie Kloten spielt, beeindruckt. Während der Sieg gegen den SCB noch von mehr offensivem Druck geprägt war, brachte heute eine abgeklärte und effiziente Spielweise den Erfolg. Wenn sich das Team weiterhin an die Vorgaben von Trainer Lauri Marjamäki hält, könnte – auch wenn Euphorie zu diesem Zeitpunkt der Meisterschaft fehl am Platz ist – noch einiges an Freude auf die Klotener Fans zukommen.

 

Standing ovation in der Swiss-Arena nach der überzeugenden Klotener Leistung Bild: pw
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