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Tennis
16.10.2024

Bern sagt NEIN zu Federer Bootshaus

Die Villa von Roger Federer ist fast fertig, aber am Seeufer klafft noch eine Lücke. Da wo das Bootshaus geplant ist, stecken orange Visiere.
Die Villa von Roger Federer ist fast fertig, aber am Seeufer klafft noch eine Lücke. Da wo das Bootshaus geplant ist, stecken orange Visiere. Bild: Screenshot SRF
Nachdem die Stadt Rapperswil-Jona und der Kanton St.Gallen JA zum Bootshaus von Roger Federer gesagt haben, legt sich nun der Bund quer.

Wie die Linth-Zeitung heute exklusiv meldet, hat das Bundesamt für Umwelt (BAFU) eine «Behördenbeschwerde» gegen das Bootshaus erhoben, welche der ehemalige Tennisstar Roger Federer in der Bucht von Kempraten errichten will.

Die Beschwerde richtet sich gegen den Anfag September bewilligten Abbruch der bestehenden Anlagen sowie den Neubau eines Bootshauses mit Steg und Zufahrtsrinne. (https://linth24.ch/articles/270145-roger-federer-bekommt-sein-bootshaus

Nun sagt BAFU-Sprecher Robin Poëll: «Das restliche Bauprojekt wurde nicht infrage gestellt». Gemeint sind damit die fast schon fertiggestellten Gebäude auf dem Gelände von Roger Federer in Kempraten.

Die Stadt Rapperswil-Jona schweigt und verweist auf den Kanton St.Gallen. Dort schweigt man auch, unter Verweis auf ein bestehendes Verfahren, welches aber als solches bestätigt wird. 

Bemerkenswert sei, dass eine solche Behörden-Einsprache sehr selten erfolgt, schreibt die Linth-Zeitung.

MAL, Linth24 / Quelle: Linth-Zeitung