Die Kreuzung Umfahrungs-/Zürcherstrasse wird ab Montag, 2. Dezember 2024, für zwei Monate zur Testzone: Das kantonale Tiefbauamt hat eine leichte Anpassung der Verkehrsführung angekündigt, um die Verkehrssicherheit an der unfallgefährdeten Kreuzung zu verbessern. Der Versuch läuft bis Ende Januar 2025.
Sicherheitsmängel als Ausgangspunkt
Fachleute haben die Kreuzung analysiert und dabei festgestellt, dass insbesondere schlechte Sichtverhältnisse ein Risiko darstellen. Diese erschweren es Verkehrsteilnehmenden, sicher von der Zürcherstrasse in die Umfahrungsstrasse einzubiegen. Solche Mängel haben in der Vergangenheit vereinzelt zu Verkehrsunfällen geführt.
Massnahme: Verschmälerung der Fahrbahn
Um die Sichtverhältnisse zu optimieren, wird die Fahrbahn der Zürcherstrasse vorübergehend verschmälert. Dadurch können sich nicht mehr zwei Fahrzeuge nebeneinander an der Kreuzung positionieren. Ziel ist es, die Übersichtlichkeit der Verkehrssituation zu erhöhen und potenziell gefährliche Situationen zu vermeiden.
Verkehrsmessungen begleiten den Test
Während der zweimonatigen Testphase führt das Tiefbauamt Verkehrsmessungen durch, um die Auswirkungen auf den Verkehrsfluss zu bewerten. Sollten die Ergebnisse positiv ausfallen, wird die Änderung dauerhaft umgesetzt. In diesem Fall würden die derzeit provisorisch installierten Randabschlüsse durch eine feste Lösung ersetzt.
Alternativen bei fehlender Wirkung
Falls sich die Maßnahme als ineffektiv herausstellt, hat das Tiefbauamt bereits weitere Optionen ins Auge gefasst. Dazu zählen die Aufhebung der Abbiegespuren auf der Umfahrungsstrasse oder eine Reduzierung der Geschwindigkeit auf dieser Strecke.