Nach einer Phase mit nur einem Erfolg aus den letzten acht Spielen platzte bei den Seeländern im Mitteldrittel ausgerechnet gegen den EHC Kloten der Knoten. Der amerikanische Neuzugang Anthony Greco eröffnete in der 27. Minute das Skore mit seinem ersten Treffer in der National League, als er Ludovic Waeber aus spitzem Winkel bezwang.
Im Anschluss lief es für Biel fast wie von selbst: Robin Grossmann erzielte sein erstes Saisontor, gefolgt von Toni Rajala und Jérôme Bachofner, die innerhalb von einer Minute zwei weitere Treffer beisteuerten. Bis zur 34. Minute stellte der EHCB so auf 4:0 – eine vorentscheidende Führung. Besonders bemerkenswert: In den letzten drei Partien hatte Biel insgesamt nur ein einziges Tor erzielt.
Es ist bemerkenswert: Wenn bei Kloten nicht alle Räder ineinander fassen und nicht alle bei 100% spielen, dann sind Niederlagen wie gegen Biel jederzeit möglich. Trotz allen Erfolgen in letzter Zeit, nach wie vor ist das Eis nicht gerade dünn, aber weiterhin rutschig. Mit dieser Niederlage geht es in die Nationalmannschafts-Pause - möglicherweise ein guter Zeitpunkt für den Bieler "Schuss vor den Bug" und auch ein klares Signal, dass die akutelle Tabellenposition keineswegs als selbstverständlich bezeichnet werden darf.