Europäisch ist die Ausgangslage für die ZSC Lions derzeit simpel und schön: Nach dem Halbfinalerfolg gegen Genf/Servette trennt sie noch ein Sieg vom Champions-League-Titel.
Virtueller Leader
In der National League sind sie derzeit noch in Warteposition. Zwar liegen sie hinter Leader Lausanne. Weil die Zürcher aber noch vier Partien ausstehend haben, könnten sie sich als virtueller Leader fühlen.
Starke Reaktion im Mitteldrittel
Gegen den EHC Biel beweisen sie, dass sie diesem Anspruch gerecht werden. Nach zwischenzeitlichem Rückstand wenden sie die Partie durch Tore von Riedi (43.) und Malgin (47.). Es ist ein knapper Sieg, aber auch ein nicht unverdienter. Über das ganze Spiel gesehen, waren die Lions aktiver und kaltblütiger.
Jetzt die lange Reise
Lange Zeit zur Freude bleibt dem Team von Trainer Marco Bayer aber nicht. Schon am Samstag wartet die lange Fahrt in den Pruntruter Zipfel und die heikle Auswärtspartie gegen Ajoie. Und am Dienstag folgt das Auswärtsspiel bei Rapperswil-Jona – und damit die nächste Partie mit Derbycharakter.