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Kanton Zürich
05.03.2025

«Zü-Re»: Zürich flickt

Für die Kreislaufwirtschaft: Reparieren statt Entsorgen.
Für die Kreislaufwirtschaft: Reparieren statt Entsorgen. Bild: zvg
Ein KI-Assistent soll aufzeigen, wie einfach es ist, im Sinne der Kreislaufwirtschaft zu handeln und den Zugang rund ums Teilen, Reparieren und Weitergeben in Zürich zu erleichtern.

Geben wir Gegenstände weiter und reparieren sie, anstatt sie zu entsorgen, vermeiden wir Abfall, schonen Ressourcen und tragen zum Klimaschutz bei. In der Stadt Zürich gibt es zahlreiche Initiativen, Plattformen und Angebote im Sinne der Kreislaufwirtschaft – doch oft fehlt die Sichtbarkeit oder der direkte Zugang für die Bevölkerung. 

Künstliche Intelligenz als Wegweiser

Hier möchte die Kampagne der Stadt Zürich ansetzen, wie es in einer Mitteilung heisst. Der KI-Assistent «Zü-Re» hilft Nutzerinnen und Nutzern Antworten auf Fragen rund um nachhaltigen Konsum, Wiederverwenden und Reparieren zu finden.

Ob Kleidertauschbörsen, Reparaturcafés oder Plattformen für Secondhand-Möbel – «Zü-Re» führt Interessierte zu Lösungen. Technisch basiert der Assistent auf GPT-4o, einem Sprachmodell des Softwareunternehmens OpenAI.

Die Angebote, Informationen und Tipps basieren auf einer Datenliste, die vom Umwelt- und Gesundheitsschutz Zürich kuratiert wird. 

Sozialverträgliche Transformation

«Zü-Re» ist eine von zahlreichen Massnahmen im Rahmen der Strategie «Circular Zürich», mit der die Stadt Zürich eine wirtschafts- und sozialverträgliche Transformation in Richtung Kreislaufwirtschaft anstösst.

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