Die ZSC Lions starteten am 17. März 2025 furios in die Partie gegen den EHC Kloten und dominierten die Anfangsphase klar. Bereits nach fünf Minuten hätten sie mit zwei Toren führen können, doch einzig Klotens Torhüter Ludovic Waeber verhinderte einen frühen Rückstand. Das Schussverhältnis von 16:1 zugunsten der Lions im ersten Drittel spricht Bände über die Überlegenheit der Gastgeber.
Fragwürdiges Tor bringt dem ZSC den knappen 1:0 Sieg


Im zweiten Drittel schwächte sich der ZSC selbst: Verteidiger Christian Marti musste nach einem Check gegen den Kopf von Rafael Meier vorzeitig unter die Dusche. Trotz der folgenden fünfminütigen Überzahl gelang es Kloten nicht, daraus Kapital zu schlagen. Dennoch führte diese Phase zu einem Bruch im Spiel der Lions, und Kloten fand besser in die Partie.

In der 48. Minute fiel ein äusserst umstrittenes Tor für die ZSC Lions. Warum der Schiedsrichter den Treffer anerkannte ist zumindest fragwürdig - und für den EHC natürlich extrem ärgerlich. Kloten warf in der Schlussphase alles nach vorne und hatte durch Sami Niku einen Pfostenschuss, doch letztlich mussten sie sich geschlagen geben. Mit dieser Niederlage liegen die Flughafenstädter in der Serie nun mit 0:3 zurück und stehen mit dem Rücken zur Wand.

Lauri Marjamäki nach dem Spiel - erstaundlich gefasst - zu My Sports: "Wir müssen uns auf das Fokussieren, was wir in unseren Händen haben - und wir fokussieren auf das nächste Spiel in Kloten in der SWISS-Arena am nächsten Mittwoch".
