Im Stardrittel kündigt sich der Schweizer Kantersieg noch nicht an. Zwar übernimmt das Team von Trainer Patrick Fischer sofort die Initiative und kommt durch Tyler Moy zu einem Schuss an die Torumrandung.
Doch danach steigern sich die Deutschen und machen den Schweizern das Leben schwer. Erst in der Schlussphase des ersten Abschnitts findet das Fischer-Team wieder besser in die Spur.
Grandiose Steigerung
Es sollte der Ausgangspunkt zu zwei ganz starken Dritteln der Schweizer sein. Vor allem ZSC-Meisterstürmer Sven Andrighetto erlebt einen Traumabend.
1:0 durch Riat
In der 25. Minute ist es zunächst Damien Riat, der einen Rebound zum 1:0 verwertet. Nicht mal zwei Minuten später doppelt Andrighetto nach. Damit haben die Schweizer Festspiele erst richtig begonnen. In der 34. Minute ist es wieder Andrighetto, der trifft: Nach Vorlage von Siegenthaler hämmert er die Scheibe in die hohe Torecke.
Harold Kreis verpokert sich
Und weil der deutsche Headcoach Harold Kreis mit seiner Challenge ins Leere greift, erhalten die Schweizer eine Powerplay-Gelegenheit. Und erneut ist Andrighetto zur Stelle: 4:0.
Damit hat der ZSC-Scharfschütze aber noch nicht genug. In der 49. Minute erhöht er im Powerplay zum 5:0. Die Schweizer Fans auf den Tribünen feiern Weihnachten und Geburtstag zusammen. Dass Genoni durch den deutschen Gegentreffer in der 59. Minute den Shutout verpasst, ist Nebensache.
Hischier verletzt
Grösserer Wehrmutstropfen: Der Schweizer Captain Nico Hischier schied gegen Ende des Startdrittels verletzt aus. Ob er am Freitag gegen Norwegen wieder zur Verfügung steht, ist höchst ungewiss.