Die Kantone sind im Bereich der Armee sowohl zu Beginn der militärischen Laufbahn, beim Orientierungstag, als auch am Schluss, bei der Entlassung aus der Dienstpflicht, verantwortlich. Ab heute bis am Freitag werden in Birmensdorf rund 30 Tonnen Material entgegengenommen.
Die Militärverwaltung Zürich koordiniert mit dem Armeelogistikcenter Hinwil diese Aufgabe und garantiert damit einen speditiven Ablauf. Aufgeteilt nach Bezirken und Regionen können so pro Tag bis zu 400 Armeeangehörige geordnet abgerüstet werden.
Armee lebt von Milizangehörigen
Nach der Abrüstung folgt jeweils zur Mittagszeit die letzte Besammlung in einer militärischen Formation. In einer feierlichen Zeremonie werden die Armeeangehörigen aus der Armee und der Militärdienstpflicht verabschiedet.
Regierungsrat Mario Fehr bedankte sich heute bei den Armeeangehörigen für deren Einsatz: «Unsere Armee lebt vom Engagement ihrer Milizangehörigen. Sie haben dies in Ihrer Dienstzeit unter Beweis gestellt.» Der Sicherheitsdirektor appellierte an die Anwesenden, sich auch weiterhin für die Gesellschaft zu engagieren.
Am 11. November gehen die Entlassungen mit den Armeeangehörigen aus den Bezirken Affoltern, Andelfingen, Dielsdorf, Uster und Regierungsrat Ernst Stocker als Redner weiter.
Bis Ende Woche werden dann knapp 2000 Armeeangehörige aus der Armee entlassen sein. Sie alle sind im Kanton Zürich wohnhaft und haben ihre Militärdienstpflicht offiziell erfüllt.