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Schweiz
09.12.2025
09.12.2025 11:49 Uhr

UKW bleibt

Kämpfte an vorderster Front für den UKW-Erhalt: Roger Schawinski.
Kämpfte an vorderster Front für den UKW-Erhalt: Roger Schawinski. Bild: zVg
Der Ständerat hat heute beschlossen, dass Radios in der Schweiz auch über 2026 hinaus auf Ultrakurzwellen (UKW) senden dürfen. Zuvor hatte schon der Nationalrat den Vorstoss angenommen.

Seit dem 31. Dezember 2024 sendet die SRG ihr Radioprogramm nicht mehr via UKW. Aktuell kann das Programm nur über Digitalradio DAB+ gehört werden. Nachdem UKW per Anfang Jahr abgeschaltet wurde, verlor die SRG bis im Sommer rund 14 Prozent ihrer Hörerinnen und Hörer.

Ursprünglicher Kompromiss

Ursprünglich hatte es einen Kompromiss zwischen der SRG und den Privatradios gegeben, UKW sukzessive abzuschalten. Die SRG ging Ende 2024 voran, die Privaten sollten bis Ende 2026 folgen.

Schawinski im Lead

Doch nach heftigen Protesten von Privaten - allen voran des Zürcher Medienpioniers  Roger Schawinski - kommt es nun zur Kehrwende. Nachdem sich bereits der Nationalrat für UKW ausgesprochen hatte, zog nun der Ständerat nach.  

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