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18.12.2025

Dietlikon: Bahnübergang beim Bahnhof ab Januar für mehrere Monate gesperrt

Bild: Gemeinde Dietlikon
Vorbereitungsarbeiten für den Mehrspurausbau Zürich–Winterthur führen zu einer Vollsperrung bis Ende Juni 2026.

Der Bahnübergang auf der Nordseite des Bahnhofs Dietlikon wird ab dem 12. Januar 2026 vollständig gesperrt. Die Sperrung dauert voraussichtlich bis Ende Juni 2026 und ist Teil der Vorbereitungsarbeiten für den geplanten Mehrspurausbau der Bahnstrecke Zürich–Winterthur.

Wichtige Verbindung fällt temporär weg

Der betroffene Bahnübergang stellt eine zentrale Verkehrsverbindung zwischen dem Dorfzentrum von Dietlikon, dem östlichen Gemeindegebiet sowie der Nachbargemeinde Brüttisellen dar. In unmittelbarer Nähe befinden sich unter anderem das Aqua-Life, ein grosser Parkplatz mit Bushaltestellen, der Bahnhof, Einkaufsmöglichkeiten, die Post sowie die Coca-Cola-Fabrik. Entsprechend hoch ist die Bedeutung des Übergangs für Bevölkerung und Pendlerinnen und Pendler.

Leitungsarbeiten als Voraussetzung für spätere Unterführung

Im Vorfeld des SBB-Projekts werden umfangreiche Leitungs- und Infrastrukturarbeiten durchgeführt. Bestehende Werkleitungen müssen verlegt und ausgebaut werden, um die künftige Infrastruktur vorzubereiten. In einem späteren Schritt wird der heutige Bahnübergang aufgehoben und durch eine neue Unterführung ersetzt.

Die Bauarbeiten beginnen am Montag, 12. Januar 2026. Gearbeitet wird werktags zwischen 07:00 und 18:00 Uhr, bei Bedarf auch samstags bis 16:00 Uhr.

Umleitungen für den Verkehr

Während der Bauzeit bleibt der Bahnübergang zwischen dem Bahnhof Dietlikon und der Brüttisellerstrasse vollständig gesperrt. Der motorisierte Verkehr wird über die Unterführung Bahnhof- und Schwerzelbodenstrasse umgeleitet. Für Fussgängerinnen und Fussgänger bleibt der Durchgang vom Bahnhof zur Brüttisellerstrasse jederzeit gewährleistet.

Mehr Sicherheit und bessere Verkehrsführung

Mit dem Projekt verfolgen Gemeinde und SBB das Ziel, die Verkehrssicherheit langfristig zu erhöhen und die Verkehrsabläufe zu verbessern. Vorgesehen sind unter anderem ein nahezu durchgehender Radstreifen, breitere Trottoirs sowie optimierte Querungsmöglichkeiten. Die neue Unterführung soll zudem den Verkehrsfluss für den motorisierten Verkehr verbessern und gleichzeitig die Attraktivität des öffentlichen Verkehrs steigern.

pw
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