Im Rahmen der Aktion «Verdacht Tel. 117 – Gemeinsam gegen Einbruch» hat die Kantonspolizei Zürich seit Anfang November bis zum 19. Dezember 111 Personen festgenommen. Bei den sichergestellten Wertgegenständen handelt es sich überwiegend um Deliktsgut aus Einbruchdiebstählen und anderen Vermögensdelikten, wie die Polizei am Montag mitteilte.
Gemeinsam mit mehreren Kommunalpolizeien, der SBB-Transportpolizei sowie dem Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) wurden im gesamten Kantonsgebiet mehrere tausend Fahrzeuge und deren Insassen kontrolliert. Dabei überprüften die Einsatzkräfte Identitäten, Fahrzeuge, Ausweise sowie mitgeführte Gegenstände.
Bei den festgenommenen Personen handelt es sich um Staatsangehörige aus Afghanistan, Albanien, Algerien, Aserbaidschan, Italien, Kosovo, Kroatien, Marokko, Mazedonien, Rumänien, der Schweiz, Serbien, Slowenien und Tunesien.
Die kantonsweite Aktion wird bis Ende Februar 2026 fortgesetzt. Ziel ist es, Einbruchskriminalität frühzeitig zu erkennen, Tätergruppierungen zu stören und Deliktsgut sicherzustellen.