Die Verpflichtung von Benjamin Mendy im vergangenen Februar erwies sich für den FC Zürich als Fehlschlag. Nun werden offenbar die Konsequenzen gezogen.
Vertrag bis 2026
Obwohl der französische Weltmeister noch einen Vertrag bis 2026 hat, deutet Klubpräsident Ancillo Canepa in diversen Interviews einen baldigen Abschied des 30-jährigen Defensivspielers an.
Körperlich und mental ungenügend
Mendy habe körperlich und mental nicht überzeugt, schlecht gespielt, sich verletzt und Gegentore verschuldet – insgesamt sei es «keine glückliche Geschichte» gewesen.
Eskapaden und Fehler
Seine Vorgeschichte mit Untersuchungshaft wegen sexuellen Eskapaden und die Ausflüge ins Zürcher Nachtleben waren ebenso grosse Themen wie die Fehler auf dem Platz.
Der FCZ im Umbruch
Der FCZ befindet sich aktuell in einem umfassenden Umbruch. Präsident Canepa betont, dass dieser bewusst eingeleitet wurde, um den Klub mit einer neuen Philosophie aus jungen Talenten und erfahrenen Spielern neu auszurichten.
Zahlreiche Abgänge sind bereits fix, auch Leihspieler werden nicht übernommen. Neuzugänge lassen bislang noch auf sich warten, sollen aber bald folgen.