Er ist der Mann, der ein ganzes Dorf wachgerüttelt hat. Der sich gegen übermächtige Gegner stellte. Der bewiesen hat, dass Mut und Engagement mehr bewirken können als Geld und Einfluss. Remo Blattner. Jetzt gibt er exklusiv gegenüber zueriunterland24 bekannt: Ja, ich kandidiere bei den kommenden Gemeinderatswahlen 2026 in Rafz.
Remo Blattner will nicht länger nur Nein sagen. Er will gestalten.
„Mir wurde in all der Zeit beim Widerstand gegen die geplante Deponie Bleiki – und auch danach – oft der Vorwurf gemacht, ich würde zwar ‚Nein‘ sagen, Verantwortung aber nie übernehmen und keine Lösungen anbieten. Genau aus diesem Grund ist für mich jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen, klar aufzuzeigen, dass ich sehr wohl Lösungen habe und bereit bin, Verantwortung zu übernehmen.“
Sein Versprechen: Politik, die zuhört. Politik, die unabhängig ist. Politik, die für die Menschen da ist.
„Ich bin weder Partei- noch Puls-Anhänger – was zählt, ist das, was die Menschen in Rafz bewegt. Zu oft wurde Politik in unserem Dorf aus der Perspektive einzelner Interessensgruppen gemacht – das muss sich ändern. Ich möchte zuhören, verstehen und handeln – für alle.“
Ein Familienvater mit Bodenhaftung. Unternehmer. Macher.
„Wenn es ums Anpacken geht, packe ich’s mit Herzblut an – das habe ich bereits im Kampf gegen die Deponie bewiesen.“
Seine Themen für Rafz
Bildung. Pflege. Hochwasserschutz. Finanzen. Natur. Lebensqualität. Blattner will vieles bewegen. Und er bleibt konkret.
„Die Kinder von Rafz und Umgebung sind unser wichtigstes Gut für die Zukunft. Darum darf hier nichts vorschnell oder unüberlegt entschieden werden.“
„Würdevoll und zukunftsfähig soll das Alters- und Pflegeheim Peteracker werden.“
„Rafz steht vor grossen finanziellen Herausforderungen. Diese benötigen manchmal auch neue Lösungsansätze. Denkbar wäre beispielsweise – sofern es rechtlich überhaupt möglich ist – eine strategische Bitcoin-Reserve.“
„Ich möchte den Trubelandspielplatz bei der Feuerwehr wieder aufwerten, damit Kinder und Familien dort einen attraktiven Treffpunkt haben.“
Und natürlich bleibt er wachsam bei seinem Herzensthema.
„Ein Nein muss auch ein Nein bleiben. Darum werde ich mit Argusaugen darüber wachen, dass diese Deponie ganz sicher nicht doch noch kommt.“
Auch die Lehmgrube will er umnutzen.
„Die alte Lehmgrube soll als wertvolles Naturschutzgebiet ausgewiesen werden.“
Frischer Wind statt alte Politik
„Ich gebe ehrlich zu: Ich habe keine klassische politische Laufbahn – und genau das ist eine Riesenchance.“
„Ich bringe frischen Wind, neue Perspektiven und echte Lösungsorientierung mit.“
„Ich kandidiere – weil ich nicht länger nur ‚Nein‘ sagen will, sondern aktiv ‚ja, mit mir gemeinsam‘ sagen möchte.“
„Ich stehe für Rafz: unabhängig, bodenständig, familienorientiert und mit dem Mut, auch unkonventionelle Ideen zu prüfen – wenn sie unserer Gemeinde helfen.“
Rückblick auf die Bleiki-Abstimmung
Rafz hat entschieden: Die Deponie Bleiki wird nicht gebaut. Es war ein Sieg der Bürgerinnen und Bürger. Und vor allem ein Erfolg von Nicole und Remo Blattner, die mit Herzblut und Überzeugung eine Bewegung ins Leben riefen.
„Wir konnten es im ersten Moment ehrlich gesagt kaum fassen. Dass die Deponie mit so klarem Mehr abgelehnt wurde – und das trotz einer überstarken Befürworterfront bestehend unter anderem aus dem Gemeinderat, Eberhard, den ZZ Ziegeleien und auch Wiki Bleiki – das war einfach überwältigend. Es hat uns tief berührt.“
Schon damals schloss Remo eine Kandidatur nicht aus.
„Wenn Rafz das Gefühl hätte, ich wäre der Richtige – dann würde ich mir das durchaus in Ruhe überlegen.“
Jetzt sagt er: Ja. Ich will. Für Rafz.