Heute Freitag und am Samstag zeigt sich der Altweibersommer von seiner schönsten Seite. Im Zürcher Unterland werden 26 bis 27 Grad erreicht, in den Föhntälern und rund um Basel sind sogar knapp 30 Grad möglich. Wer den stahlblauen Himmel am Donnerstag verpasst hat, bekommt jetzt die letzte Chance.
Samstag nochmals wärmer
Am Samstag legt die Sonne und vor allem die Wärme noch einmal zu: "Wer es noch etwas wärmer als im Unterland will, muss in die Föhntäler oder nach Basel reisen – dort kratzen die Temperaturen an der 30-Grad-Marke", sagt Wetterprofi Peter Wick.
Gewitterfront am Sonntag
Der Sonntag startet zwar noch mit sonnigen Phasen, doch im Laufe des Nachmittags ziehen dichtere Wolken auf. Am Abend oder spätestens mit Einbruch der Nacht erreicht uns eine Gewitterfront. "Es kann turbulent werden – mit kräftigen Regengüssen, Blitz, Donner und Sturmböen", so Wick.
Temperatursturz am Montag
Ab Montag kippt das Wetter endgültig: trüb, nass und deutlich kühler. Vor allem am Vormittag ist kräftiger Regen möglich. "Mehr als 12 bis 14 Grad sind nicht mehr drin – ein echtes Kontrastprogramm zu den aktuell warmen sommerlichen Tagen", erklärt Wick.
Herbst setzt sich durch
"Dienstag und Mittwoch bleiben wechselhaft mit vielen Wolken und zeitweiligem Regen. Die Schneefallgrenze sinkt in den Alpen bis Mittwoch auf 1500 Meter oder sogar leicht darunter, die Höchstwerte liegen in Bülach, Schaffhausen oder Dielsdorf bei 13 bis 15 Grad - da muss man wohl das erste die Heizung anwerfen. Ein Comeback des warmen Altweibersommers sehe ich im Moment nicht." Peter Wick zu ZU24.ch.