Am Samstag öffnete das neue Schulhaus Schlafapfelbaum erstmals seine Türen für die Bevölkerung – und die Eglisauer liessen sich nicht zweimal bitten. Zwischen 11 und 15 Uhr herrschte auf dem Areal reges Treiben: Schülerinnen und Schüler hatten ein buntes Programm auf die Beine gestellt, während Polit- und Schulprominenz die Gelegenheit nutzten, das Ergebnis von zwei Jahren Bauzeit zu präsentieren.
Eglisauer "Schulpalast" von der Bevölkerung bewundert

Schon beim Betreten des Gebäudes zeigte sich, dass hier ein modernes Lernumfeld geschaffen wurde. Helle Räume, freundliche Farben und elektronische Wandtafeln liessen viele Besucher staunen. „Ich würde glatt nochmals in die Schule gehen“, meinte ein älteres Ehepaar augenzwinkernd. Auch die grosszügige Turnhalle und das hochmoderne Kochschulzimmer beeindruckten. „So einen Herd mit Dampfabzug hätte ich auch gerne – vielleicht melde ich mich hier zum Kochen an“, scherzte ein Eglisauer mit einem breiten Grinsen.
Ein Treffpunkt wie in der grossen Pause
Draussen auf dem begrünten Schulhof fühlte man sich fast wie in alten Zeiten: Bei Wein, Wasser und Wurst standen die Leute in Gruppen zusammen, plauderten und lachten, als wäre es die 10-Uhr-Pause in der Schulzeit.
Für lachende Gesichter sorgte die gelungene Einweihung auch bei den Offiziellen: Schulpräsidentin Sandrine Haas, Projektleiterin und Schulvizepräsidentin Ilona Haderer sowie Gemeindepräsident Roland Ruckstuhl zeigten sich sichtlich zufrieden. Architekt Mirko Ackermann und sein Team hatten mit dem Schlafapfelbaum ein Schulhaus geschaffen, das funktional überzeugt und gleichzeitig ein Ort des Zusammenkommens geworden ist.
