Die Gemeinden Freienstein-Teufen und Embrach vertiefen ihre Zusammenarbeit im Forstwesen. Grund dafür ist die bevorstehende Pensionierung des Embracher Försters, wodurch die Organisation der Waldbetreuung neu geregelt werden musste.
Nach einer internen Analyse und verschiedenen Gesprächen entschieden sich die Verantwortlichen für eine gemeinsame Lösung: Ab dem 1. November 2025 übernimmt Martin Gross, Revierförster des Forstreviers Freienstein-Teufen-Rorbas, zusätzlich die hoheitlichen Försteraufgaben in Embrach.
Die Zusammenarbeit basiert auf einer partnerschaftlichen Leistungsvereinbarung mit einer Laufzeit von zehn Jahren. Die Personalressourcen von Martin Gross werden der Gemeinde Embrach gemäss dem kommunalen Gebührentarif in Rechnung gestellt. Grundlage für die Berechnung bilden die Richtlinien der Baudirektion des Kantons Zürich (ALN).
Mit dieser interkommunalen Lösung wollen die Gemeinden Synergien nutzen, Ressourcen effizient einsetzen und gleichzeitig eine nachhaltige, fachlich fundierte Waldbetreuung sicherstellen.