Das neuerliche Rekordergebnis der Zürcher Kantonalbank, welche nun das zweitgrösste Finanzhaus der Schweiz ist, ist getrieben durch, wie die ZKB heute mitteilte, das aussergewöhnlich starke Zinsgeschäft. Auch das Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft sowie das Handelsgeschäft hätten sich "erfreulich" entwickelt, wie es weiter heisst. Die Bank konnte über 28'000 neue aktive Kunden gewinnen und zeigen sich als Gewinner der CS-Krise.
Stadt Zürich erhält 45 Millionen, Volken 44'700 Franken
Good News für den Finanzvorsteher im Kanton Zürich, Ernst Stocker und alle Gemeinde-Finanzminister: Es gibt einen grossen Batzen für den Kanton, die Gemeinden und die ZKB Philanthropie Stiftung. Der ZKB Bankrat hat aufgrund des äusserst starken Ergebnis entschieden, 528 Millionen Franken an den Kanton und seine Gemeinden auszuschütten, dies sind rund 37 Millionen mehr als im Vorjahr. Der Kanton erhält eine Finanzspritze von 338 Millionen, an die Gemeinden gehen satte 170 Millionen Franken. Die Aufteilung zwischen Kanton und Gemeinde ist 2/3 zu 1/3. Die Aufteilung der 170 Millionen, welche an die politischen Gemeinden gehen, erfolgt im Verhältnis zu den Einwohnerzahlen. Die Stadt Zürich zum Beispiel erhält rund 45 Millionen, Winterthur ca. 13,6, Bülach ca. 2,73, eine mittelständische Gemeinde wie Eglisau (5'500 Einwohner) rund 617'000 und die bevölkerungsmässig kleinste Gemeinde, Volken (400 Einwohner) etwa 44'700 Franken (alle Zahlen ohne Gewähr).
Details zum Rekord-Ergebnis der ZKB im vergangenen Jahr werden unter Link https://www.zkb.ch/de/ueber-uns/medien/medienmitteilungen/2024/jahresergebnis-2023.html publiziert.