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Region Kloten
15.02.2024

Kloten setzt auf Früherkennung bei der Radikalisierung von Jugendlichen

Bild: Stadt Kloten
Wie erkennt man Jugendliche, die sich radikalisieren möglichst früh? Auf dieses Thema legte die Stadt Kloten den Fokus bei einer Weiterbildung für Sozialarbeitende.

Unter der Leitung von Elsbeth Fässler, der Bereichsleitung Einwohnerdienste, Soziales und Sicherheit, sowie der Integrationsbeauftragten Lilian Navia und Michael Möller, dem Kinder- und Jugendbeauftragten von Kloten, konnte kürzlich eine interessante Netzwerkveranstaltung im Stadthaus durchgeführt werden.

Die Veranstaltung, die sich an Sozialarbeitende im Bereich Einwohner, Soziales und Sicherheit sowie weitere Fachstellen richtete, zog eine Vielzahl von Teilnehmenden an. Unter ihnen befanden sich Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Institutionen wie der Sozialdienst, die Schulsozialarbeit, die Asylkoordination, die Integration, die städtische Jugendarbeit und der schulpsychologische Dienst sowie der Leiter der Berufswahlschule. Auch Personen der Stadtpolizei, der Kantonspolizei und Mitarbeitende des Gleis5 in Kloten nahmen teil.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten durch die Weiterbildung ihr Verständnis für Radikalisierungsprozesse vertiefen und wurden für eine professionelle Intervention bei entsprechenden Tendenzen gestärkt. Die Veranstaltung unterstrich die Bedeutung der Zusammenarbeit verschiedener Fachbereiche im Kampf gegen Radikalisierung und bot eine wichtige Plattform für den Austausch von Wissen und Erfahrungen.

Ziel dieser Weiterbildung: Besser gerüstete und vernetzte Fachkräfte, um frühzeitig zu intervenieren und potenzielle Radikalisierungsfälle zu erkennen und zu adressieren.

mj