Nach dem Cupsieg gegen den FCZ setzt der überraschende FC Winterthur seinen Lauf auch in der Superleague fort.
In der ersten Halbzeit auf der Winterthurer Schützenwiese war Fofana der einzige Torschütze. Er traf in der 20. Minute nach Zuspiel von Ltaief zur Führung für das Heimteam traf. Die Winterthurer hatten in den ersten 45 Minuten mehr Ballbesitz und Spielanteile.
Die zweite Halbzeit brachte in der 50. Minute den etwas überraschenden Ausgleich für Yverdon. Danach wurde Winterthur bald wieder stärker, und nach einem Notbremsefoul von Kamenovic und der darauf folgenden roten Karte konnten der FCW in Überzahl agieren. Es kam noch besser für Winterthur, der fällige Freistoss nach dem Platzverweis durch Zuffi getreten, segelte an Freund und Feind vorbei ins Tor.
Die Führung brachten die überlegenen Winterthurer problemlos über die Zeit und haben nur gleich viel Zähler wie der FC Luzern. Der Kampf am Strich ist somit vollends entbrannt, und wenige hätten zu Beginn der Saison daran geglaubt, dass der FCW nun realistisch Chancen auf die Champions Groupe (ersten sechs Teams der Tabelle) hat.