In den letzten Wochen hat eine Arbeitsgruppe am Detailkonzept für die Nachfolge des BachserMärt, der Ende Mai schliesst, gearbeitet. Die langfristige Wirtschaftlichkeit bleibt eine Herausforderung. Trotz intensiver Verhandlungen mit Lieferant:innen, kann kaum eine genügend hohe Marge erzielt werden. Es wäre mit einem jährlichen strukturellen Defizit von über CHF 50‘000 zu rechnen. Für die Arbeitsgruppe ist dies keine Option.
 Das Konzept müsse angepasst werden, schreibt sie in einer Mitteilung.

Phasenweise Selbstbedienungsladen mit kontrolliertem Zutritt

Die Idee sei nun, den Städtliladen nur noch während weniger Stunden pro Tag bedient zu betreiben. Ausserhalb dieser Zeiten wäre es ein Selbstbedienungsladen mit kontrolliertem Zutritt. Mit einem solchen Konzept hofft die Arbeitsgruppe, das Budget in den Griff zu bekommen. 

Mittels einer Umfrage möchte sie nun abklären, wie hoch die Akzeptanz gegenüber einem solchen hybriden Modell bei der Kundschaft ist. Die Marktforschung soll auch aufzeigen, wie gross die Bereitschaft bei der Bevölkerung zur finanziellen Beteiligung sei. (Hier geht es zur Umfrage)

Geschäftsleitung gesucht

Ausserdem sucht die Arbeitsgruppe Städtliladen eine unternehmerische Persönlichkeit für die Geschäftsleitung. Diese soll möglichst rasch gefunden werden und bereits frühzeitig aktiv in die Ausgestaltung des zukünftigen Ladens eingebunden werden.