Erstmals kann der Böögg nicht angezündet werden. Spielverderber ist der stürmische Westwind und die entsprechende Gefahr vom Funkenflug. Peter Wick, Meteorologe von Maximedia zu ZU24.ch: "Es wohl ein sehr bedauerlicher, aber weiser Entscheid, auf das Verbrennens des Bööggs zu verzichten. Der Wind lässt gegen den Abend, ab 20 Uhr zwar nach, aber ich nehme an, dass es aus organisatorischen Gründen nicht möglich ist mit Verschiebungen zu arbeiten. Bis 20 Uhr gibt es weitere stürmische Böen von 60 bis 80 km/h, danach von 40 bis 60 km/h." Schmunzelnd meint Peter Wick weiter: "Das müsste wohl der mieseste Sommer seit Menschengedenken werden, wenn der Böögg nicht mal brennen kann..." - aber natürlich ist es vor allem für die Helferinnen und Helfer, Zuschauer und den Gastkanton eine riesen Enttäuschung, dass der Höhepunkt des Sechseläutens nicht stattfinden kann.