Im Netzwerk für Wirtschaft in der Flughafenregion Zürich (FRZ) wird ein strategischer Schritt vollzogen: Statt der Generalversammlung wird nun der Vorstand das Budget bestimmen. Bei der jüngsten Versammlung stimmten eine Mehrheit der Mitglieder diesem und anderen Anträgen zu.
Die Generalversammlung, geleitet von FRZ-Präsident André Ingold und Geschäftsführerin Rahel Kindermann Leuthard, zählte 178 Stimmberechtigte. Der Jahresbericht und die Jahresrechnung 2023 wurden genehmigt, ebenso der Vorstand und die Revisionsstelle. Das Budget für 2024 wurde beschlossen, wobei die Mitgliedsbeiträge für 2025 auf dem Niveau von 2024 gehalten werden sollen. Neu wird der Vorstand über das Budget entscheiden, eine Änderung der Statuten.
Weitere Anpassungen der Statuten zielen darauf ab, die Struktur und Funktionalität des Vereins an aktuelle Entwicklungen anzupassen. Der Vorstandsausschuss, bestehend aus vier Mitgliedern, hat nun eine beratende und strategische Funktion und unterbreitet dem Vorstand Vorschläge. Die Aufnahme neuer Mitglieder erfolgt per Mehrheitsentscheid.
In ihrer Rede blickte FRZ-Geschäftsführerin Rahel Kindermann Leuthard gemäss Stadt-Anzeiger Opfikon/Glattbrugg auf das vergangene Jahr zurück und skizzierte die zukünftige strategische Ausrichtung des Netzwerks. Sie betonte insbesondere die Bedeutung hochwertiger Verbindungen und die Positionierung der Flughafenregion Zürich als führenden Wirtschaftsstandort, mit Schwerpunkten auf digitale Innovation, Nachhaltigkeit und Diversität.