Dank der Glattfelder Storchen-Cam von Martin Berger und Patrick Russi und der sorgfältigen Berichterstattung von Yvonne Russi, können wir am faszinierenden Storchen-Alltag live teilhaben. Meistens erfreuen uns die Bilder und Nachrichten, nun aber gibt es traurige Neuigkeiten. Von den drei jungen, frisch geschlüpften Störchen auf dem Kamin der alten Spinnerei, lebt nur noch eines. Leider keine Seltenheit. Bereits im Nest sterben viele Jungstörche bei Kälte- und Nässeeinbrüchen, wie wir sie die letzten Wochen öfter erlebten. 

Die Fans der Glattfelder Störche zeigen sich in den youtube-Kommentaren betroffen. Nun ist die Angst gross, dass es auch der letzte Jungstorch nicht schaffen könnten. Ganz grundsätzlich herrschen in den Kommentaren Bedenken zur Anzahl Fütterungen pro Tag durch die Eltern. Nicht wenige glauben, dass Judith und Gottfried massiv zu wenig füttern. 

Bleibt zu hoffen, dass der überlebende Jungstorch eine Chance auf Leben bekommt. Wir drücken die Daumen.