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«Pumptrack» Paradies Unterland

Bild: Gemeinde Regensdorf
Nach Rümlang hat nun auch Regensdorf ihren «Pumptrack». Die Gemeinde setzt allerdings auf eine mobile Anlage.

Die Gemeinde Regensdorf hat sich mit Unterstützung des Sportamts des Kantons Zürich einen mobilen Pumptrack angeschafft. Dieser feiert im Rahmen des Zänti Velo-Fäschts von heute, 1. Juni, seine offizielle Premiere auf dem Zentrumsplatz und wird in Zukunft an verschiedenen Standorten der Bevölkerung zur Verfügung stehen.

Ein Pumptrack ist eine Wellenbahn mit Steilwandkurven und kann mit unterschiedlichen nicht motorisierten Geräten wie Velo, Scooter, Laufrad oder Skateboard befahren werden. Der Antrieb wird durch das Gefälle der Bahn sowie eine rhythmisch Auf- und Ab-Bewegung erzeugt, welche dem Pumptrack seinen Namen verleiht. Das Pumpen macht nicht nur Spass, sondern strengt auch ganz schön an. Vor allem für Kinder und Jugendlich ist der mobile Pumptrack ein attraktives und niederschwelliges Bewegungsangebot im öffentlichen Raum. Erwachsene sind von der Nutzung aber keinesfalls ausgeschlossen.

Der Ursprung der Pumptracks ist auf den BMX-Sport in den 70er- und 80er-Jahren zurückzuführen. Seit ein paar Jahren erleben sie in Schweizer Gemeinden einen regelrechten Boom, sei es in der mobilen Version oder als festinstallierter Anlage. Pumptracks bieten ein gut funktionierendes Übungsfeld für Gross und Klein und nehmen eine wichtige Rolle in der Verkehrserziehung ein.

Bei der Nutzung des Pumptracks gilt es einige Regeln zu beachten, die am Pumptrack direkt angebracht sind. Die Berücksichtigung dieser Regeln garantiert einen ungetrübten Spass für alle.

Bild: Gemeinde Regensdorf
pd/mj