Am 15. und 16. Juni findet auf dem Bürgenstock in den Urner Alpen am Vierwaldstättersee im Kanton Nidwalden eine Friedenskonferenz statt, zu der zahlreiche hochrangige internationale Gäste, darunter Wolodimir Selenski, Kamala Harris, Justin Trudeau, Olaf Scholz, Emmanuel Macron und Ursula von der Leyen, erwartet werden.
Aufgrund der hohen Sicherheitsanforderungen wird der Luftraum in einem Radius von 46 Kilometern um den Veranstaltungsort stark eingeschränkt. Der Flughafen Zürich bleibt zwar ausserhalb dieses Bereichs, jedoch wird mit zusätzlichem Flugverkehr gerechnet, da die meisten Gäste über Kloten anreisen.
Die Abwicklung des Flugverkehrs stellt eine Herausforderung dar, da alle Teilnehmer innerhalb eines Wochenendes an- und abreisen. Der Flughafen trifft Maßnahmen, um die erforderliche Kapazität bereitzustellen, wie der Zürcher Unterländer schreibt. Vom 14. bis 16. Juni sind daher keine Helikopter- oder Privatjetflüge, die nicht im Zusammenhang mit der Konferenz stehen, erlaubt.
Zusätzliche Sicherheitsmassnahmen rund um den Flughafen sind geplant. Die Zuschauerterrassen bleiben am 15. und 16. Juni geschlossen, ebenso entfallen Führungen und Fototouren. Der Party-Event „Sauvage 2024“ wurde auf das vorherige Wochenende vorverlegt.
Trotz der erhöhten Sicherheitsmassnahmen sollen reguläre Passagierflüge nicht beeinträchtigt werden. Verspätungen bei Starts und Landungen können jedoch nicht ausgeschlossen werden.