Seit über einem Monat ist der Rad- und Fussweg über die Tössegg-Brücke, der die Töss mit dem Rhein verbindet, gesperrt. Hochwasserschäden und eine instabile Mulde unter der Brücke sorgen für große Unsicherheit.
Unsichere Zukunft der Brücke
Der Steg, der etwa 60 Jahre alt ist, hat durch die jüngsten Hochwasser erneut erheblichen Schaden genommen. Gegenüber dem Zürcher Unterländer sagt der Gemeindepräsident von Freienstein-Teufen, dass der Steg sicher mittelfristig ersetzt werden müsse. Bereits vor drei Jahren musste die Brücke wegen ähnlicher Schäden gesperrt werden.
Provisorische Massnahmen geplant
Laut Thomas Maag, Sprecher der Baudirektion des Kantons Zürich, wird die Brücke in den nächsten Wochen notdürftig geflickt, um sie wieder eingeschränkt begehbar zu machen. Die Untersuchungen, die auch unter Wasser durchgeführt wurden, zeigen, dass der Steg durch angeschwemmtes Holz beschädigt wurde. Eine kesselartige Mulde unter der Brücke hat zudem die Pfeiler instabil gemacht.
Einschränkungen für Fußgänger und Radfahrer
Es sei geplant, die Brücke so weit zu stabilisieren, dass sie zumindest eingeschränkt nutzbar ist. Wie diese Einschränkungen konkret aussehen werden, sei no unklar, sagt Maag gegenüber dem Zürcher Unterländer. Wahrscheinlich dürfen sich nicht zu viele Menschen gleichzeitig auf der Brücke aufhalten.
Kommunikation und Zukunftspläne
Der genaue Zeitpunkt der Wiedereröffnung ist noch unbekannt. Sobald sich ein Datum abzeichnet, wird der Kanton Zürich dies aktiv kommunizieren. Langfristig bleibt unklar, wann und wie die Brücke vollständig ersetzt wird, da umfangreiche Planungs- und Bewilligungsprozesse notwendig sind.