Über Weiach
Weiach, das nördlichste Dorf im Bezirk Dielsdorf, grenzt an den Kanton Aargau und die deutsche Gemeinde Hohentengen. Der Rhein markiert die Landesgrenze und den tiefsten Punkt im Kanton Zürich.
Die Geschichte von Weiach reicht bis in die Eiszeit zurück, belegt durch Funde wie Mammutzähne und Artefakte aus der Jungsteinzeit und Bronzezeit. Seit 1271 urkundlich erwähnt, waren Viehzucht, Ackerbau und bis ins 19. Jahrhundert auch der Weinbau zentrale Erwerbsquellen.
Das Dorf ist geprägt von seiner 1706 erbauten Kirche und weiteren historischen Gebäuden. Trotz eines großen Kieswerks hat Weiach seinen ländlichen Charakter bewahrt. Neue Wohngebiete und ein gut ausgebautes Wegnetz bieten Lebensqualität.
Mit rund 2'116 Einwohnern (Stand 2023) verfügt Weiach über eine eigene Primarschule und gute Verkehrsanbindungen nach Bülach, Kaiserstuhl und zum Flughafen Zürich.
Gemeindepräsident Stefan Arnold über seinen Lieblingsplatz
"DEN Lieblingsplatz gibt es nicht. Ich liebe es auf, im oder am Wasser. Weiach verfügt über viele schöne Plätze entlang dem Rhein. Sehr oft bin ich auch in den Wäldern von Weiach anzutreffen. Das Naherholungsgebiet in Weiach, eingebettet zwischen Gewässer und Hügel lässt für Naturbegeisterte keine Wünsche offen."