Am Sonntagabend wurde die Feuerwehr Hohentengen zu mehreren vermissten Personen im Rhein alarmiert. Am Einsatzort angekommen, konnte durch das schnelle Eingreifen der Rettungskräfte, unterstützt von mutigen Passanten, vier der vermissten Personen sofort gerettet werden. Sie wurden zur weiteren Kontrolle in ein Krankenhaus überstellt. Gemäss dem Glattfelden App handelte es sich um Nichtschwimmer. Im SchwarzwaldTV wurde beschrieben, dass die Nichtschwimmer bei einem Rheinzufluss in tieferes Wasser gerieten und danach von der Rheinströmung mitgezogen wurden.
Die Suche nach den verbleibenden zwei Personen wurde umgehend intensiviert. Hierfür wurden vier Boote der Feuerwehr und DLRG, sowie zwei Boote der Kantonspolizei, ein Boot der Feuerwehr Eglisau, ein Hubschrauber mit Wärmebildkamera, ein Helikopter der Rega, sowie mehrere Fußtrupps entlang des Rheinufers und die Drohne des Landkreises Waldshut eingesetzt. Trotz der umfangreichen Suchmaßnahmen blieb die Suche leider ohne Erfolg.
Etwa drei Stunden nach der Alarmierung musste die Suche aufgrund der eingesetzten Dunkelheit abgebrochen werden.
Die Hoffnung, dass die Personen noch lebend geborgen werden, ist auf ein Minimum gesunken.
In den Vergangenen Tagen und Wochen ereigneten sich am Rhein verschiedene Badeunfälle mit mehreren Todesopfern. Noch immer wird vor der starken Strömung der Fliessgewässer gewarnt.