Esmée Böbner und die Zoé Vergé-Dépré bekundeten gegen die Österreicherinnen Lena Plesiutschnig/Katharina Schützenhöfer zwar mehr Mühe als noch zum Auftakt gegen Valentina Dawidowa/Angelina Chmil aus der Ukraine. Schliesslich setzten sich die Olympia-Viertelfinalistinnen in Apeldoorn nach verlorenem Startsatz aber doch souverän 15:21, 21:18, 15:8 durch.
Vergé-Dépré/Mäder wieder über drei Sätze
Ebenfalls und wie schon am Vortag über drei Sätze ging die Partie von Anouk Vergé-Dépré und Joana Mäder in Den Haag. Und wie schon gegen das deutsche Duo Hanna-Maria Schieder/Karla Borger hatten sie auch gegen die Spanierinnen Maria Belen Carro/Sofia Gonzalez den längeren Atem. Die Europameisterinnen von 2020 gewannen 21:17, 16:21, 15:10.
Am Abend können die beiden Schweizer Frauenduos mit einem weiteren Erfolg den Gruppensieg und die direkte Achtelfinalqualifikation klarmachen. Böbner/Vergé-Dépré treffen dabei auf die Belgierinnen Sarah Cools/Lisa van den Vonder, Vergé-Dépré-Mäder auf die noch ungeschlagenen Daniela Alvarez/Rania Moreno aus Spanien. Die Gruppenzweiten und -dritten müssen den Umweg über die Sechzehntelfinals nehmen.
Métral/Haussener starten mit Überraschungssieg
Die beiden Schweizer Männerduos starteten unterschiedlich ins Turnier. Während sich die Schweizer Meister Marco Krattiger/Florian Beer den Österreichern Timo Hammarberg/Philipp Waller deutlich 14:21, 15:21 geschlagen geben mussten, schafften Quentin Métral/Yves Haussener eine Überraschung. Sie bezwangen die Polen Bartosz Losiak/Michal Bryl 21:14, 21:15. Für den Auftaktsieg gegen die WM-Dritten und Nummer 6 des Turniers benötigten Métral/Haussener 36 Minuten.