Der Rafzer Souverän folgt dem Antrag des Gemeinderates einstimmig
Die Gemeindeversammlung Rafz hat einstimmig beschlossen, ihre Jugendarbeit künftig in Zusammenarbeit mit der Mojuga-Stiftung auszulagern und genehmigt entsprechend auch den jährlichen Aufwand von Fr. 150'000.--. Die Entscheidung soll die Jugendarbeit in Rafz professionalisieren und den Jugendlichen vor Ort ein attraktives, auf ihre Bedürfnisse abgestimmtes Angebot bieten.
Die Mojuga-Stiftung, die bereits in mehreren Gemeinden erfolgreich tätig ist, bringt ihre jahrelange Erfahrung in der offenen und aufsuchenden Jugendarbeit ein. Das Konzept der Mojuga basiert auf einem dialogorientierten Ansatz, bei dem die Jugendlichen aktiv in die Gestaltung der Angebote eingebunden werden. Ziel ist es, Freizeitmöglichkeiten zu schaffen, die sowohl Spass machen als auch zur persönlichen und sozialen Entwicklung beitragen.
Die Gemeinde erhofft sich durch die Zusammenarbeit eine flexiblere und modernere Jugendarbeit, die sich an aktuellen Trends und den Wünschen der Jugendlichen orientiert. Geplant sind unter anderem Veranstaltungen, Workshops, Sport- und Kulturprojekte, die von den Jugendarbeitern der Mojuga in enger Abstimmung mit den Jugendlichen organisiert werden.