Wenige Stunden vor dem Ende des Transferfensters wurde der Wechsel von Fabian Frei vom FC Basel zum FC Winterthur abgeschlossen. Bereits am nächsten Morgen stand der 35-Jährige, der mit seiner Familie im Thurgau wohnt, auf der Schützenwiese im Training. Wie er in einem SRF-Interwiew sagte: „Ich konnte in aller Ruhe mit meinen Kindern frühstücken – das hatte ich schon lange nicht mehr“, freute sich Frei.

Frei, der ehemalige Winterthur-Junior, kehrt als Super-League-Rekordspieler zu seinen Wurzeln zurück. Beim FC Basel wäre er in der neuen Saison wohl nur noch als Reservist eingesetzt worden, da der Klub auf seiner Position verstärkt hat.

Erfahrung und Vorbildfunktion

Beim FC Winterthur will Frei vor allem durch seine Erfahrung in verschiedenen Rollen überzeugen. Gegenüber SRF: „Ich stehe den jungen Spielern gerne mit Rat und Tat zur Seite, aber ich möchte der Mannschaft auch auf dem Platz helfen“, so Frei. Im Training sah es danach aus, als ob er im offensiven Mittelfeld spielen würde, obwohl er in seiner Karriere meist als defensiver Mittelfeldspieler oder Innenverteidiger agierte.

Wiedersehen mit Luca Zuffi

Zusätzlich freut sich Frei auf das Wiedersehen mit Luca Zuffi, einem seiner besten Freunde. 

Sein erstes Spiel für den FC Winterthur könnte Frei bereits gegen den FC Wil bestreiten. Egal auf welcher Position er eingesetzt wird, Frei betont: „Ich spiele dort, wo mich der Trainer aufstellt.“ Zaric lässt die genaue Rolle Freis offen, deutet aber an, dass er eine klare Idee hat.