ngesichts zunehmender Naturereignisse, technischer Störfälle und möglicher Sabotageakte hat der Gemeinderat von Freienstein-Teufen ein umfassendes Konzept zur Sicherung der Trinkwasserversorgung in Mangellagen beschlossen. Ziel des Plans ist es, im Ernstfall die Versorgung mit lebensnotwendigem Trinkwasser für die Bevölkerung sicherzustellen – und das auch unter schwierigen Bedingungen.

Das Konzept „Trinkwasserversorgung in Mangellagen“ soll rasche und effiziente Maßnahmen ermöglichen, die greifen, sobald die Trinkwasserversorgung gefährdet ist. So sieht es die Verordnung über die Sicherstellung der Trinkwasserversorgung in schweren Mangellagen (VTM) vor, die alle Wasserversorger verpflichtet, präventiv Konzepte zum Schutz der Bevölkerung zu erstellen.

Obwohl das Konzept bereits vom Gemeinderat festgesetzt wurde, bedarf es noch der abschließenden Genehmigung durch die Baudirektion des Kantons Zürich (AWEL). Mit der Erteilung dieser Genehmigung könnte die Umsetzung der Notfallmaßnahmen bald beginnen, sodass Freienstein-Teufen auf künftige Krisen vorbereitet ist und die Wasserversorgung auch unter Extrembedingungen gewährleisten kann.