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Sport
03.11.2024

Ein durchwegs erfreulicher Hockey-Abend für Kloten: Sieg gegen Lugano und Vertragsverlängerung mit dem Head-Coach Lauri Marjamäki

Lauri Marjamäki verlängert seinen Vertrag mit dem EHC Kloten bis Ende Saison 25/26
Lauri Marjamäki verlängert seinen Vertrag mit dem EHC Kloten bis Ende Saison 25/26 Bild: EHC Kloten
Trotz zweimaligem Rückstand, Kloten gewinnt nach einem furiosen Mitteldrittel gegen Lugano 5:2.

Das beeindruckende Kloten setzte seine Erfolgsgeschichte fort und feierte mit einem 5:2 gegen Lugano den siebten Sieg im neunten Heimspiel der Saison. Obwohl die Gäste in der 25. Minute durch Michael Joly zum zweiten Mal in Führung gingen, antworteten die Zürcher eindrucksvoll mit vier Toren innerhalb von 10:37 Minuten und stellten damit in der 37. Minute den Endstand von 5:2 her. 

Vor Spielbeginn gab es für die Fans der Gastgeber bereits Grund zur Freude: Der Vertrag mit dem neuen finnischen Trainer Lauri Marjamäki wurde bis 2026 verlängert. Für Lugano hingegen bedeutete dieses Spiel die sechste Niederlage in den letzten sieben Partien.

Die Klotener Tore:

1:1 Meier (22. Minute)

Torhüterfehler von Lugano-Keeper Schlegel, der die Scheibe statt unter der Fanghand zu blockieren ins Tor gleiten lässt. Rafael Meier war als letzter am Puck und lässt sich das Tor gutschreiben.

2:2 Weibel (26. Minute)

Niku zieht von der blauen Linie ab und provoziert einen Abpraller. Danach bugsiert Weibel die Scheibe über die Torlinie. Der erneute Ausgleich!

3:2 Aaltonen (27. Minute)

Jetzt ist die Partie endgültig gedreht! Unser Topscorer kann alleine aufs Gehäuse der Gäste losziehen und lässt sich nicht zweimal bitten. Wir führen erstmals.

4:2 Ramel (35. Minute)

Lugano kassiert eine Fünfminutenstrafe, die wir nach etwas mehr als der Hälfte in ein Tor ummünzen können. Ramel zieht aus spitzem Winkel ab und erwischt Schlegel zwischen den Schonern.

5:2 Ojamäki (37. Minute)

Kaum ist Lugano wieder komplett, setzen wir noch einen obendrauf. Ojamäki wird wunderbar freigespielt, so dass dieser nur noch den Stock hinhalten muss. Jetzt hagelts hier förmlich Tore!

Best Player

Miro Aaltonen. Auch heute wieder unser gefährlichster Angreifer – beneidenswert seine aktuelle Form. Ebnet mit seinem Führungstreffer zum 3:2 den Sieg.

Das nächste Spiel ist nach der Nationalmannschafts-Pause zu Hause gegen Davos am 13. November. 

Die weiteren Spiele: 

Ajoie - SCL Tigers 2:0

Ambri - Bern 2:3 n.V.

Davos - Zug 3:2

 Genf - Biel 0:1  

Lausanne - Rapperswil 6:3

ZSC Lions - Fribourg 2:1 n.P.    

Die Tabelle:

1   ZSC Lions 17 22 39
2   Lausanne 19 10 37
3   HC Davos 18 19 35
4   Biel-Bienne 19 4 32
5   SC Bern 19 10 30
6   Zug 18 16 29
7   Kloten 18 0 28
8   Rapperswil 19 -8 26
9   Ambri-Piotta 18 -10 24
10   Lugano 17 -13 22
11   Fribourg 19 -11 22
12   Genève 16 -2 21
13   SCL Tigers 17 -3 21
14   Ajoie 18 -34 12
pw