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Region Bülach
12.12.2024

Ende einer Ära: Andreas Nievergelt verlässt das Stadtblatt Bülach

Bild: Marc Jäggi / zVg
Ein Abschied und ein Neuanfang: Andreas Nievergelt gibt die Stadtblatt-App in neue Hände und wagt einen Schritt ins Ungewisse.

Nach sieben Jahren verabschiedet sich Andreas Nievergelt vom Stadtblatts Bülach. Ab dem 1. Januar 2025 übernimmt Yvonne Russi von der Glattfelder Firma Mondstaub die Leitung. Sie ist bereits heute Lizenzgeberin der Stadtblatt-App. Redaktionelle Beiträge sollen künftig von Journalistinnen und Journalisten aus Bülach stammen.

Nievergelt blickt auf eine bewegte Zeit zurück. In einem Interview mit zu24 spricht er über Highlights, Herausforderungen und Pläne für die Zukunft.

zu24: Andreas Nievergelt, was war das Beste an sieben Jahren Stadtblatt Bülach bzw. Stadtblatt-App?

Andreas Nievergelt: Der Kontakt zu vielen Menschen, Politikern, Bülacher Bürgerinnen und Bürgern, Gewerbetreibenden, Vereinsmitgliedern und anderen mehr.

zu24: Welcher Moment in Deiner Stadtblatt-Karriere bereitet Dir noch heute einen erhöhten Puls?

Andreas Nievergelt: Die harschen Rückmeldungen nach einem politischen Artikel, der die Parteien in Rage versetzte...

zu24: Wie hat der Lokaljournalismus Deine Sicht auf Bülach verändert?

Andreas Nievergelt: Es lässt alles ein bisschen näher erscheinen. Man sieht, dass sich viele Dinge in einem vernünftigen Gespräch meist lösen lassen. Dass man und frau gewillt ist, grundsätzlich für das Wohl der Gemeinschaft einzutreten.

zu24: Auf was freust Du Dich nach dem Stadtblatt am meisten?

Andreas Nievergelt: Auf meine drei Monate Auszeit...

zu24: Welchen Rat gibst Du Deiner Nachfolgerin mit auf den Weg?

Andreas Nievergelt: Sich Zeit lassen beim Eingewöhnen, auch ungeniert bei den Politikern, Verwaltungsangestellten, Vereinsvorständen und anderen nachfragen, wenn mal was unklar sein sollte. Sie helfen gerne.

zu24: Welches ist die nächste Station in Deinem Leben?

Andreas Nievergelt: Keine Ahnung...

zu24: Warum nicht in die Politik und alles besser machen?

Andreas Nievergelt: Man soll ja nie nie sagen, aber das müsste ich mir wirklich sehr gut überlegen.

 Was immer auch kommt: Die zu24-Redaktion wünscht Andreas Nievergelt auf jeden Fall vom Guten das Beste. 

mj