Der einst in den Medien als "Solarpionier" gefeierte Mann hinterliess gemäss Gericht einen ausserordentlich hohen Schaden: Investoren und Unternehmen hätten insgesamt etwa 24,8 Millionen Franken, 2,6 Millionen Euro und 1,8 Millionen kanadische Dollars verloren, heisst es in einer am Mittwoch veröffentlichten Medienmitteilung des Gerichts.
Die Staatsanwaltschaft warf dem Vermögensverwalter unter anderem vor, Gelder seiner Kunden entgegen der vereinbarten Anlagestrategie in wertlose Titel verschiedener von ihm kontrollierten Anlagevehikel gesteckt zu haben. Zudem soll er drei Privatpersonen getäuscht haben, um seiner Firma zu Liquidität zu verhelfen.
Das Gericht kam zum Schluss, das dem so war. Ein Teil der Vorwürfe ist aber bereits verjährt. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.