Als Social-Media-Star Zeki das virale Phänomen Meinrad Pfister in Eglisau besucht, trifft er nicht nur auf den Mann hinter dem „Verreis!“-Meme, sondern auf eine Geschichte voller Tiefe und Überraschungen. Das Treffen, festgehalten in einem neuen Zeki-Video, gibt dem Running Gag eine völlig neue Dimension.
„Ich habe nicht nach dieser Aufmerksamkeit gesucht“, sagt Pfister, dessen Ausruf „Verreis! Verreis! Verreis!“ in einem TeleZüri-Beitrag viral ging. In dem Video erzählte er, wie er sich gegen einen aggressiven Fuchs wehrte – und löste mit seiner temperamentvollen Darstellung ein Internet-Phänomen aus.
Zeki, selbst bekannt für seine humorvollen Inhalte, zeigt im Gespräch mit Pfister, dass hinter dem Slapstick-Charme des Videos ein nachdenklicher Mann steckt. Der Literaturförderer und Gründer der Eglisauer und Rapperswiler Literaturtage erzählt offen, wie der Vorfall mit dem Fuchs sein Leben veränderte.
„Ich hatte einen Traum“, verrät Pfister im Video. Darin versöhnt er sich mit dem verstorbenen Fuchs – eine Szene, die ihn zu Tränen rührte. Diese emotionale Wendung führte dazu, dass Pfister beschloss, nie wieder Tierfleisch zu essen. „Ich bin seither Vegetarier“, erklärt er. Pfister möchte die Treppe, an der das legendäre Fuchs-Drama stattfand, in „Fuchs-Treppe“ umbenennen. Er werde die Gemeinde Eglisau darum bitten.