Nach zwei Niederlagen in den ersten beiden Saison-Duellen liegen die Vorteile im dritten Vergleich zunächst bei den Lakers.
Rückkehrer Djuse
Die Rapperswiler, bei denen Emil Djuse nach langer Verletzungspause zurückkehrt, dringen immer wieder mit Schwung in die Klotener Zone ein. Doch die Gäste stehen kompakt und lassen nur wenige Abschlüsse aus guten Positionen zu. Dennoch besitzen die Lakers im Powerplay die grosse Chance zur Führung. Doch Jensen vergibt frei vor dem Kloten-Tor.
Wunderbarer Assist von Nyffeler
Besser macht es Hofer in der 24. Minute. Alleine vor Kloten-Goalie Waeber drückt er den Puck im Nachsetzen über die Linie. Profitiert hatte er von einem dilettantischen Wechsel der Gäste – und einem magistralen Zuspiel von Goalie Nyffeler.
Umstrittener Kloten-Ausgleich
In der 34. Minute folgt die umstrittenste Szene des Spiels. Der Klotener Smirnovs hievt den Puck irgendwie in Richtung Tor – und plötzlich liegt die Scheibe hinter der Linie. Die Lakers monieren einen hohen Stock. Doch die TV-Bilder liefern keinen Aufschluss. Zum Unverständnis von Rappi-Coach Lundskog bleibt es beim 1:1.
Nur wenig später kann der Schwede wieder jubeln. Fritz spielt den perfekten Pass in den Lauf von Jensen. Und der Däne macht Nägel mit Köpfen: 2:1 für die Lakers.
Wechselvolles Schlussdrittel
Doch die Klotener, die im Zürcher Derby dieser Woche gegen die ZSC Lions nach einem 1:4 noch zum Sieg gefunden hatten, lassen sich nicht so leicht abschütteln. Verteidiger Grégoire trifft in der 47. Minute per Handgelenkschuss.
Es sollte aber erneut nur ein kurzes Intermezzo gewesen sein. Erneut haben die Lakers die schnelle Antwort parat: Capaul (50.) sorgt für die neuerliche Führung: 3:2.
Zwei Treffer ins leere Tor
Es war der «Game-winner». Als die Klotener in der Schlussphase den Ausgleich mit sechs Feldspielern suchen, machen die Lakers kurzen Prozess: Wick und Moy erhöhen auf 5:2 – und sorgen dafür, dass sich in Rapperswil-Jona derzeit niemand vor dem Januarloch fürchtet.