Der Vorfall vom Samstag, 27. Januar 2024, in Zürich Schwamendingen sorgt für Schlagzeilen. GC-Anhänger werden mit Eisenstangen und anderen Waffen verletzt. Fünf von ihnen müssen ins Spital gebracht werden.
An einem Tramwagen werden mit Eisenstangen und Steinen praktisch alle Scheiben herausgeschlagen. Auch die Inneneinrichtung des Trams wird beschädigt.
Schaden von 30‘000 Franken
Laut einem Strafbefehl der Staatsanwaltschaft Zürich-Limmat beträgt der Schaden knapp 30 000 Franken. Ein 27-jähriger Schweizer Sanitärinstallateur wurde nun für dieses Vergehen verurteilt.
Demnach hat er die Zivilforderung der Versicherungsgesellschaft im Betrag von 5776 Franken 90 vollumfänglich anerkannt.
Beschuldigter muss vier Monate absitzen
Er ist nun mit einer Freiheitsstrafe von 120 Tagen wegen Sachbeschädigung bei einer öffentlichen Zusammenrottung bestraft worden. Diese vier Monate muss der Beschuldigte absitzen.
Dreimal vorbestraft
Wie aus dem Strafbefehl weiter hervorgeht, ist der junge Mann seit dem Jahr 2016 bereits dreimal einschlägig vorbestraft worden.
Es müsse deshalb davon ausgegangen werden, dass das Aussprechen einer Geldstrafe keine ausreichend abschreckende Wirkung zeigen würde, um ihn von der Begehung weiterer Delikte abzuhalten.
Teure Rechnung
Der 27-Jährige muss auch noch 1500 Franken Verfahrenskosten bezahlen: 1000 Franken Gebühren und 500 Franken für ein Gutachten. Die Kosten seiner amtlichen Verteidigung gehen auf die Staatskasse.