1. Was für einen Gemeinderat bekommt Bassersdorf mit Ihnen?
Ich freue mich, mit frischem Blick und vollem Elan die herausfordernden Aufgaben der Gemeinde Bassersdorf anzugehen und gute Lösungen zu erarbeiten, welche für alle Bevölkerungsgruppen attraktiv sind.
2. Warum trauen Sie sich dieses Amt zu?
Dank meiner langjährigen Führungserfahrung in einer Grossunternehmung bin ich gewohnt, pragmatische und zukunftsorientierte Lösungen zu erarbeiten und umzusetzen. Ich bin ein Teamplayer, trage Entscheide loyal mit, denke zukunftsorientiert und bin engagiert. Dazu kommen 2 ½ Jahre Erfahrung als Schulpfleger, in welchen ich mich mit den Abläufen der Gemeinde bestens vertraut machen konnte.
3. Welches ist aus Ihrer Sicht aktuell die grösste Herausforderung in Bassersdorf?
Es stehen einige grosse Projekte an, sei es in den Bereichen Bildung, Infrastruktur sowie Umwelt. Die Herausforderung ist, diese im Einklang mit den zur Verfügung stehenden Mitteln anzugehen.
4. Welche Lösungsansätze sehen Sie für diese von Ihnen genannte Herausforderung?
Die Projekte müssen zwar priorisiert, aber angegangen werden, wenn wir Bassersdorf zukunftsorientiert aufstellen möchten. Wichtig ist mir der vermehrte Einbezug der Bevölkerung in den anstehenden Projekten, um eine breite Abstimmung zu finden. Die Projekte erfordern Lösungen, die für alle Generationen tragbar sind.
5. Welche Entscheidung in Ihrem Leben bereuen Sie, und was haben Sie daraus gelernt?
Ich würde alle Entscheide so wieder treffen. Wichtig ist, dass man aus den Erfahrungen lernt und sich weiterentwickelt.
6. Was war der mutigste Schritt, den Sie jemals gemacht haben – beruflich oder privat?
Vor einiger Zeit war ich im Hölloch im Muottathal. Obwohl ich mich in engen Raumverhältnissen nicht wohl fühle, habe ich mich 7 Stunden durch die engen Passagen der Höhlen gekämpft. Diese Erfahrung hat mir aufgezeigt, dass man vieles überwinden und erreichen kann, wenn man sich den Herausforderungen stellt.
7. Was machen Sie, wenn Sie komplett abschalten und den Kopf freibekommen möchten?
Ich fahre in meine Geburtsstadt nach St. Gallen. Mache dort einen Spaziergang auf den drei Weieren und schaue dem Treiben zu.
8. Wer hat Sie in Ihrem Leben am meisten geprägt, und warum?
Mich hat meine Grossmutter stark geprägt durch ihr Wesen. Sie lebte in einfachen Verhältnissen und trotzdem hat sie andere unterstützt, wo sie nur konnte. Das hat mich gelehrt, nicht nur zu nehmen, sondern vor allem auch zu geben und dabei nicht zu erwarten, dass etwas zurückkommt.